Ins Tal schauen…

Der Vorfrühlung lässt auf sich warten.

In der Tat, das Gefühl von Veränderung lässt sich tagsüber zeitweise erahnen, wird aber des Nachts Lügen gestraft. Minus 5 Grad Celsius bei Dunkelheit sind derzeit keine Seltenheit, während am Tag zumindest das Licht eine andere Sprache spricht: kommet heraus, ihr Frühlingsboten…!!!

Das macht jegliche Art von Betätigung mit und an der Erde sowie mit den Tieren anstrengend bis mühsam. Weiß man doch nicht: ist es warm, kommt bald der Frühling, oder ist es noch Winter?

Das Programm mit den Bewohnern des Engelwirth, seien es Pferde oder Ziegen, ist daher einer gewissen Improvisation (oder Sparschiene) unterworfen.  – Die Katze hat es sowieso am besten, der Platz auf dem neuen Sofa oder der Kachelofenbank ist ganztags für sie reserviert.

Nun hoffen wir auf eine bald einsetzende Erwärmung, in jeglicher Hinsicht. Ein wenig auf und ab schlendern tun die Ziegen am neu eingezäunten Steilhang, dem sehr vernachlässigten Abschnitt der steilen Hänge am abfallenden Rand des Grundstücks. Ein wenig Abenteuer innerhalb der eigenen Zaunreihen ist schon toll!

Und dann noch die Beschäftigung mit der jungen Menorquin-Stute Funda: alles ist willkommen!

In diesem Sinne: Frühling lass nicht mehr lange auf dich warten…!